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Digitaler Fortschritt im Mittelstand

Digitalisierungsindex von KMU

Die täglich fortschreitende Digitalisierung stellt Politik und Wirtschaft vor zunehmende Herausforderungen. Die digitale Transformation erfordert etablierte Produkte, Prozesse und Geschäftsmodelle auf den Prüfstand zu stellen und mittels IT-Einbezug weiterzuentwickeln, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
Der digitale Fortschritt ist mittel- und langfristig der Treiber für nachhaltiges Wirtschaftswachstum in Zeiten hoch dynamischer Märkte und disruptiver Veränderungen von Geschäftsmodellen. Um die wachsenden Herausforderungen bewältigen zu können und die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, müssen sich Unternehmen und Politik also intensiv mit dem Thema Digitalisierung beschäftigen, Mut zum Wandel aufbringen und zukunftsträchtige Strategien entwickeln.
Vor allem der Mittelstand als Rückgrat der Wirtschaft ist gefordert, Prozesse zunehmend zu digitalisieren. Dieser gerät durch die komplexen Anforderungen jedoch vor dem Hintergrund begrenzter Ressourcen unter Druck. Kleine und mittelständische Unternehmen verkennen die Bedeutung der Digitalisierung und unterschätzen die Dringlichkeit sich mit der digitalen Transformation zu befassen.

Ziele und Inhalte

Um die Digitalisierung kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) unterstützen zu können und der Politik Handlungsfelder aufzeigen zu können, ist es von besonderer Bedeutung, zunächst den Status Quo der mittelständischen Unternehmen zu erfassen und die Entwicklung möglichst langfristig zu beobachten.
Im Projekt wird über ein Analysetool regelmäßig der aktuelle Digitalisierungsstand von KMU in den Branchen Industrie, Handwerk und industrienahe Dienstleistungen in NRW und Niedersachsen erhoben. Dabei gilt es, Daten aus den Kerndimensionen zu evaluieren: IT-Infrastruktur, Wertschöpfung sowie Management, HR und Innovation. Die Auswertung der Daten erfolgt nach unterschiedlichen Clustern: Wirtschaftsregionen, Branchen und Unternehmensgrößen. Der gewählte Ansatz soll die Möglichkeit schaffen, etwaige Unterschiede und/oder Gemeinsamkeiten innerhalb der einzelnen Cluster aufzudecken und auf diese Weise strukturpolitische Potenziale aufzuzeigen.

Sie haben Fragen zum Projekt? Schreiben Sie an befragung@@digitalisierungsindex..nrw.

Projektergebnisse

In NRW gibt es über 700.000 mittelständische Unternehmen, die als Stütze der deutschen Wirtschaft gelten. Die digitale Transformation, die alle Gesellschaftsbereiche betrifft und
sich in der Wirtschaft derzeit vor allem in der sozio­technischen Entwicklung zur Industrie 4.0­ Technologie manifestiert, stellt Unternehmen im Allgemeinen und den Mittelstand im Beson­deren vor neue Herausforderungen. Um die digitale Transformation der Unternehmen voranzutreiben, sind die Einbettung einer digi­talen Agenda in die Unternehmensstrategie so­wie die konsequente und praktische Umsetzung selbiger durch Führungskräfte und Mitarbeiter notwendig. In diesem Zuge wird die IT zum strategischen Erfolgsfaktor für Unternehmen.
Um dieser umfangreichen Aufgabe sinnvoll zu begegnen und insgesamt konkrete Unter­stützungsmaßnahmen für Unternehmen im Kontext der digitalen Transformation ableiten
zu können, ist es zunächst notwendig, den aktuellen Digitalisierungsstands von KMU zu ermitteln. Aus diesem Grund wurde die Fachhochschule des Mittelstandes (FHM) in der
ersten Auflage des Indexes vom Wirtschaftsministerium NRW gefördert, um eine Studie zum Digitalisierungsstand kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) in Nordrhein-Westfalen durchzuführen. Da weiter­gehende Erkenntnisse nur über die Analyse einer zeitlichen Entwicklung möglich sind, wurde die Fortsetzung des Digitalisierungsindexes ab dem Jahr 2018 im Auftrag des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe (SVWL) gefördert.

Die Auswertungen des ersten Digitalisierungsindex Niedersachsen laufen zur Zeit und werden hier zeitnah veröffentlicht.

Das FHM-Team

Charlotte Sandoval M.A.

Forschung & Entwicklung
+49 521 96655149

Dr. Mirko Petersen

Forschung & Entwicklung
+49 521 96655273

Details zum Projekt

Digitalisierungsindex NRW seit 2016
Digitalisierungsindex Niedersachsen seit 2021

Projektgeber Digitalisierungsindex NRW:

Sparkassenverband Westfalen-Lippe

Projektgeber Digitalisierungsindex Niedersachsen:

Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg

Projektpartner:

Fachhochschule des Mittelstands (FHM)

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PROWIDE

Die anhaltende COVID-19-Krise hat eine Debatte über Chancengleichheit, Zugänglichkeit und Flexibilität bei der Erlangung von (Online-)Hochschulbildung neu entfacht.

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Die täglich fortschreitende Digitalisierung stellt Politik und Wirtschaft vor zunehmende Herausforderungen. Die digitale Transformation erfordert etablierte Produkte, Prozesse und Geschäftsmodelle auf den Prüfstand zu stellen und mittels IT-Einbezug weiterzuentwickeln, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

Ausgezeichnet! Zertifizierte Qualität an der FHM.