Empowering and Inspiring Higher Education students in the STEAM field
STEAM4LIFE
STEAM steht für Science, Technology, Engineering, Arts, Mathematics - also Naturwissenschaften, Technologie, Informatik, Kunst und Mathematik. Wer in diesen Fachbereichen eine Ausbildung oder ein Studium absolviert, hat in der Regel ausgezeichnete Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Allerdings sind es immer noch Frauen, die in diesen Bereichen unterrepräsentiert sind, und das nicht nur in Deutschland.
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Ziele und Inhalte
Die internationale Bezeichnung für diesen Bildungsbereich lautet STEAM, und wirft man einen Blick ins europäische Ausland, sieht die Verteilung von Männern und Frauen in dem Bereich ähnlich aus. Und das, obwohl bei Frauen und Männern kein Unterschied in STEAM-bezogenen Tests und Projekten zu erkennen ist. Dennoch verlieren Frauen häufiger das Interesse an Wissenschaft und Hochschullehre, verfolgen dementsprechend weniger Kurse und vor allem auch Karrieren in diesen Bereichen als Männer. Faktoren hierfür sind unter anderem die geschlechterspezifische Sozialisation in der Gesellschaft sowie Stereotypen in STEAM-Berufen. Nicht ist das mangelnde (Selbst)vertrauen von Frauen ein möglicher Grund hierfür.
Das STEAM4LIFE Projekt, bestehend aus einem Konsortium von sechs Partnern, hat sich folgendes zur Aufgabe gemacht:
- Den Kapazitätsaufbau von Hochschullehrern zur Durchführung praktischer STEAM-Aktivitäten unter Verwendung technologischer Hilfsmittel und gleichstellungsorientierter Ansätze zu unterstützen.
- Das Selbstbewusstsein von Frauen in Bezug auf STEAM zu stärken und zu fördern, um sie zu motivieren, eine entsprechende Karriere in der Zukunft in Betracht zu ziehen.
- Die Entwicklung von innovativem, qualitativ hochwertigem Lernmaterial, Ressourcen und OER für Hochschullehrer und Führungskräfte aus der Industrie zu gestalten, um die Befähigung und das Engagement von Frauen in STEAM zu fördern.
- Das Interesses von Frauen am digitalen Sektor durch die Entwicklung eines Mentoring-Programms, geschlechtsspezifischer Unterrichtsaktivitäten und offener Bildungsressourcen in einem realen Kontext zu stärken und zu fördern.
Das Projektteam möchte außerdem zu einer attraktiveren Gestaltung des STEAM-Bereich beitragen, um einen gesunden Wandel in der Branche zu schaffen und auch langfristig aufrecht zu erhalten. Der Fokus soll hier vor allem auf die Befähigung von Hochschulstudierenden (Schwerpunkt auf Frauen) liegen, damit diese sich aktiver einbringen. Es ist wichtig, Frauen eine richtige Beratung zu bieten, die aus Sicht der Industrie Hilfestellung gibt. Dieses könnten Frauen in Zukunft unterstützen eine STEAMKarriere zu verfolgen.
Es sollen folgende Projektergebnisse erzielt werden:
- Entwicklung eines Unterstützungspakets für Hochschullehrkräfte und Führungskräfte aus der Industrie, um ihre berufliche Praxis bei der Einbindung von Frauen in STEAM-Aktivitäten und in digitale Technologien durch eine Sammlung von Ressourcen und ein Mentorenprogramm zu verbessern.
- Eine E-Learning Umgebung und verschiedene offene Bildungsressourcen mit Online-Kursen.
- Ein STEAM4LIFE Komitee in dem Interessenvertreterinnen aus unterschiedlichen Bereichen repräsentiert sind.
Das FHM-Team
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