Verbund E-Learning Manager
Immer schnellere Produktzyklen und ein hoher Innovationsdruck lassen das aktuelle Wissen immer schneller veralten und erzwingen beschleunigte und systematische Prozesse der Wissensaneignung, -weitergabe und –dokumentation. Um diese Prozesse im Unternehmen zu verankern, muss die medienbasierte Wissensweitergabe von den Mitarbeitern selbst bewältigt werden können. Dazu benötigen sie die notwendige Medienkompetenz. Die nachhaltige Implementation von Wissensmedien zur Effizienzsteigerung von Geschäftsprozessen erfordert darüber hinaus ein umfassendes Change Management.
Ziel des Verbundprojektes "E-Learning-Manager" war es daher, notwendige Rahmenbedingung für eine nachhaltige Implementierung von E-Learning in mittelständischen Unternehmen zu identifizieren und den entsprechenden Qualifikationsprozess orientiert am aktuellen Bedarf zu entwickeln.
Wissen im Bau
Wissensmanagement ist nicht nur ein Thema für Großunternehmen, sondern ist besonders in Unternehmen notwendig, in denen regelmäßig in Projektform gearbeitet wird und ein Informations- und Wissensaustausch erheblich zur Vermeidung von Mehrfachaufwand und zur Optimierung von Planungs- und Geschäftsprozessen beitragen kann. In der Baubranche sind das zum Beispiel alle Architektur- und Planungsbüros sowie auch ausführende Handwerksbetriebe. Eine systematische Implementierung des Wissensmanagement trägt hier zu erheblichen Effizienssteigerungen besonders im Hinblick auf überregionale und internationale Projekte bei.
Das Modellprojekt "Wissensmanagement in kooperativen Netzwerken- Internationale Mobilität in der mittelständischen Bauwirtschaft" will einen gangbaren Weg des Wissensmanagement für mittelständische Unternehmen entwickeln. Im Mittelpunkt stehen dabei nicht technische Systeme und die auf die Sammlung von Daten konzentrierten Formen des Wissensmanagement, sondern die Etablierung effektiver Formen der internen Unternehmenskommunikation.
Erhebung zum Einsatz neuer Medien im Handwerk
Der Einsatz neuer Medien und die damit ermöglichte Beschleunigung von Geschäftsprozessen stellt für das Handwerk einen Wettbewerbsfaktor dar. Bisher lagen keine verlässlichen Zahlen über das Mediennutzungsverhalten im Handwerk vor.
Die FHM führte daher in Kooperation mit der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld und der Kreishandwerkerschaft Wittekindsland im Oktober 2005 bundesweit erstmals eine repräsentative Erhebung zum Einsatz Neuer Medien im Handwerk durch.
Die Ergebnisse wurden im September 2006 auf der Siegener Mittelstandstagung vorgestellt und führten zu einer überregionalen Resonanz.
Die Befragung gliedert sich in drei Bereiche: Im ersten Teil wurden die Kennzahlen der Unternehmen erhoben (z. B. Branchenzugehörigkeit, Anzahl der Mitarbeiter oder die Anzahl der Geschäftsreisen). Im zweiten Teil wurde abgefragt, welche Medien in den verschiedenen Geschäftsbereichen (u.a. in der Projektsteuerung/Auftragsabwicklung, Kundengewinnung/Marketing oder Kooperation mit anderen Gewerken) zum Einsatz kommen. Im letzten Teil wurden die teilnehmenden Handwerksbetriebe gebeten, die Wichtigkeit der Medien (u. a. Telefon, Brief, E-Mail, Internet-Konferenzen) heute (2005) und in Zukunft (2010) einzuschätzen.
Download des Ergebnisberichts
Facebook-Profil “Lippe-Land des Hermann”
Das IfM übernimmt die tägliche Pflege des Facebook-Profils „Lippe Land des Hermann“. Das Profil wurde durch das IfM gegründet und hat bereits über 560 „gefällt mir“ Angaben. Auf dem Profil werden Informationen über und aus dem Kreis Lippe geteilt und für Interessenten nicht nur zugänglich gemacht, sondern auch zur Diskussion gestellt. Das Profil kündigt zudem Veranstaltungen an und berichtet durch Pressemitteilungen über das Geschehen in Lippe. Es bestehen zudem Verknüpfungen mit z.B. den Profilen des TBV Lemgo, OstWestfalenLippe GmbH oder der Teutoburger Wald Tourismus.
Lippe-Land des Hermann