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| Veranstaltung

„Digital Transformation Management – Künstliche Intelligenz im Handwerk“ vom 23. bis 25. Juni 2025 am FHM-Campus Düren

Ein praktischer Auftakt für den Aufbau des Transformationsnetzwerks

Die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) hat mit dem Konzept eines Transformationsnetzwerks im Kreis Düren ein ambitioniertes Ziel formuliert: eine praxisorientierte, strukturwirksame Unterstützung der regionalen Wirtschaft im digitalen, ökologischen und demografischen Wandel. Einer der ersten konkreten Schritte in diese Richtung war der Workshop „Digital Transformation Management – Künstliche Intelligenz im Handwerk“, der vom 23. bis 25. Juni 2025 am Campus Düren der FHM durchgeführt wurde. Die Veranstaltung war nicht nur ein praxisnahes Fortbildungsformat, sondern zugleich ein sichtbarer Auftakt für das im Aufbau befindliche Transformationsnetzwerk im Kreis Düren.

Unter dem Motto „Schlauer arbeiten – nicht härter“ wurden zentrale Herausforderungen des Handwerks adressiert: Fachkräftemangel, Bürokratie und wachsende Anforderungen im Betriebsalltag. Ziel des Workshops war es, gemeinsam an praktischen Lösungen zu arbeiten.

Die drei Workshoptage waren klar strukturiert:

Tag 1 widmete sich der Einführung in Chancen und Tools der Künstlichen Intelligenz im Handwerk – mit Live-Demonstrationen und Beispielen zur Arbeitsentlastung.

Tag 2 stand im Zeichen konkreter Anwendung: Die Teilnehmenden arbeiteten an individuellen GPTs, Aufbau von Datenräumen und betriebsspezifischen Use Cases.

Tag 3 fokussierte auf rechtliche Rahmenbedingungen, Implementierung im Betrieb und nächste Schritte zur nachhaltigen Integration.

Der Workshop demonstrierte exemplarisch, wie die Vision des Transformationsnetzwerks bereits heute im Kleinen Realität werden kann, wie die FHM als Brückenbauer zwischen Wissenschaft, Technologie und Praxis agieren kann. Damit wird das Transformationsnetzwerk nicht nur erklärt – sondern durch konkrete, greifbare Schritte sichtbar gemacht.

Die Rückmeldungen zeigten: Der Bedarf an verständlichen, pragmatischen und umsetzbaren KI-Lösungen im Handwerk ist groß. Die Begeisterung und Offenheit der Teilnehmer*innen bestätigten das Konzept: praxisorientiert, verständlich und direkt umsetzbar.

Ein besonders zukunftsweisender Impuls entwickelte sich aus dem Workshop heraus: Die Idee, dass Masterstudierende des Studiengangs „Digital Transformation Management“ im Rahmen ihrer „Study-in-Practice“-Phase (SiP) als Projektteams in regionale Handwerksbetriebe gehen, um dort gemeinsam mit den Betrieben einen Chatbot als „digitalen Bürogehilfen“ zu entwickeln.

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