Top-Universität aus Korea sucht Einblicke in den Erfolg der FHM bei der Beschäftigungsquote
SKKU besucht die FHM Bielefeld: Erforschung von Bildungsexzellenz und Beschäftigungsfähigkeit
Einen Platz an einer Spitzenuniversität zu sichern, ist für viele koreanische Studierende ein Traum, der von der Aussicht auf Beschäftigungsfähigkeit getrieben wird. Die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) sticht für koreanische Partner, einschließlich Eliteinstitutionen wie SKKU (Sungkyunkwan University), aufgrund ihrer außergewöhnlichen Übergangsquoten in die Beschäftigung hervor. Denn die FHM kann Beschäftigungsstatistiken vorweisen, die selbst die der führenden koreanischen Universitäten übertreffen.
Ein Team unter der Leitung von Direktor Kim von der SKKU begab sich im Juni auf eine zehntägige Tour durch Deutschland und Schweden, um die Geheimnisse hinter dem Erfolg der FHM zu entdecken. Eine wesentliche Erkenntnis während des Austauschs mit dem Korea-Experten der FHM, Christoph Pollmann, war der kontrastierende Ansatz zur Restrukturierung in den beiden Ländern. In Korea treiben staatliche Top-Down-Initiativen Veränderungen voran, während in Deutschland ein Bottom-Up-Ansatz, der die Akteure aus Wissenschaft, Bildung und Wirtschaft einbezieht, tendenziell effektiver ist.
Der autonome Ansatz der FHM für Reformen und Innovationen
Die FHM verkörpert eine Philosophie der kontinuierlichen Anpassung an sich ändernde Bedingungen, unabhängig von staatlich gelenkten Programmen. Dieser proaktive Ansatz zu Reformen und Innovationen weckte das Interesse der SKKU, der führenden privaten Universität in Korea mit einer langjährigen Partnerschaft mit Samsung.
Trotz des prominenten Status der SKKU und ihrer erfolgreichen Kooperationen heben die Zwänge ihrer strukturierten Umgebung die Attraktivität der Flexibilität und Reaktionsfähigkeit der FHM hervor. Dieser Besuch markiert den Beginn einer potenziellen Zusammenarbeit, die darauf abzielt, die innovativen Praktiken der FHM in das Bildungsrahmenwerk der SKKU zu integrieren und eine Umgebung zu schaffen, in der beide Institutionen voneinander lernen können.
