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| Hochschulnews

Von der gestaltungstechnischen Assistentin zur Kommunikationsstrategin

Nadja Jüstel (früher Lüdke), Diplom-Absolventin der FHM (2005), blickt inzwischen auf eine lange Karriere im Bereich der Unternehmenskommunikation zurück.

Karriere-Boost noch vor dem Diplom 
Nach ihrer Ausbildung zur gestaltungstechnischen Assistentin studierte sie im damaligen Studiengang Medienwirtschaft. „Ich habe kurzfristig von einer Uni zur FHM gewechselt – das war definitiv die richtige Entscheidung“, so Jüstel. Noch vor Erhalt ihrer Diplomurkunde startete sie beruflich durch – beim Maschinenbauunternehmen Gildemeister (heute DMG MORI), wo sie nur drei Jahre später die Leitung der Konzernkommunikation übernahm. Es folgten weitere Stationen, unter anderem bei ruf Jugendreisen sowie Miele Professional, wo sie deutschlandweit und später international das Marketing verantwortete. Mit der Elternzeit kam ein kurzer Abstecher ins Projektmanagement bei Open Innovation City, bevor sie ins Gesundheitswesen wechselte. 

Kommunikation mit gesellschaftlicher Relevanz
Seit 2022 leitet sie die Unternehmenskommunikation des Klinikums Bielefeld und agiert als Pressesprecherin. Das Klinikum versorgt mit drei Standorten jährlich über 140.000 Patient*innen – ein starkes Zeichen regionaler Gesundheitsversorgung. Gemeinsam mit ihrem Team gestaltet sie Kommunikation auf allen Ebenen: Social Media, Veranstaltungen, interne Kommunikation, Medienbetreuung, Fundraising und Podcasts.

Praxisnahes Studium
Auch wenn sich die Medienwelt seit ihrem Studium gewandelt hat: „Die fundierte und praxisorientierte Ausbildung an der FHM bildet bis heute die Grundlage für vieles“, sagt sie. Besonders lebendig erinnert sie sich an die Module von Prof. Dr. Eric Schirrmann und Prof. Dr. Manfred Leisenberg, unter dessen Betreuung sie 2004 ein Symposium zu „Spam im Online-Marketing“ organisierte – ein echtes Highlight. Ihre Diplomarbeit bei Dr. Oetker über einen Website-Relaunch hatte nicht nur akademischen Wert: „Einige Ergebnisse sind heute noch in Nutzung.“

Heimat mit Perspektive
Dass sie Ostwestfalen-Lippe treu geblieben ist, ist für sie kein Zufall: „Die Region hat viel zu bieten – beruflich wie privat. Mein Studium hat mir nicht nur das fachliche Rüstzeug gegeben, sondern auch ein Netzwerk, das bis heute trägt.“

Von der FHM in die Chefetage 
Nadja Jüstel (früher Lüdke), Diplom-Absolventin des ehemaligen Studiengangs Medienwirtschaft (Jahrgang 2005), blickt inzwischen auf eine lange Karriere im Bereich der Unternehmenskommunikation zurück.

Schon früh wusste sie, wo die Reise hingehen sollte: Nach ihrer Ausbildung zur gestaltungstechnischen Assistentin studierte sie ab 2003 im damaligen Studiengang Medienwirtschaft an der FHM in Bielefeld. „Ich habe kurzfristig vom Studium an einer Uni zur FHM gewechselt – das war definitiv die richtige Entscheidung“, so Jüstel. Und tatsächlich: Noch vor Erhalt ihrer Diplomurkunde startete sie beruflich durch – beim Maschinenbauunternehmen Gildemeister (heute DMG MORI), wo sie nur drei Jahre später die Leitung der Konzernkommunikation übernahm.

Es folgten weitere Stationen, unter anderem bei ruf Jugendreisen sowie Miele Professional, wo sie deutschlandweit und später international das Marketing verantwortete. Mit der Elternzeit kam ein kurzer Abstecher ins Projektmanagement bei Open Innovation City, bevor sie 2022 ins Gesundheitswesen wechselte: Seitdem ist sie Leiterin der Unternehmenskommunikation und Pressesprecherin der Klinikum Bielefeld gem. GmbH.

Das Klinikum ist mit drei Standorten eine feste Größe in der regionalen Gesundheitsversorgung. Als Teil des Universitätsklinikums OWL behandelt das Haus jährlich rund 43.000 stationäre und 100.000 ambulante Patient*innen. Gemeinsam mit ihrem dreiköpfigen Team verantwortet sie unter anderem Veranstaltungen, Patientenkommunikation, Social Media, klassische Pressearbeit, Fundraising und interne Kommunikation – inklusive Podcasts, Videos und Medienbetreuung. 

Auch wenn sich die Medienwelt seit ihrem Studium stark gewandelt hat: „Die fundierte und praxisorientierte Ausbildung an der FHM bildet bis heute die Grundlage für vieles“, sagt sie. Besonders lebendig erinnert sie sich an die Module von Prof. Dr. Eric Schirrmann und Prof. Dr. Manfred Leisenberg, unter dessen Betreuung sie 2004 ein Symposium zu „Spam im Online-Marketing“ organisierte – ein echtes Highlight. Ihre Diplomarbeit bei Dr. Oetker über einen Website-Relaunch hatte nicht nur akademischen Wert: „Einige Ergebnisse sind heute noch in Nutzung.“

Dass sie in Ostwestfalen-Lippe geblieben ist, sei kein Zufall: „Die Region hat viel zu bieten – beruflich wie privat. Mein Studium hat mir hier nicht nur das fachliche Fundament gegeben, sondern auch ein großartiges Netzwerk, das bis heute Bestand hat.“

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