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Enhancing hybrid teaching in higher education through chatbots

HYBOT

Der jüngste Trend ist die hybride Lehre, bei der Lehrende mit Studierenden in physischen und virtuellen Klassenräumen in Echtzeit interagieren. Dies kann ein Zukunftsmodell für viele Hochschulen in post-pandemischen Zeiten sein, da es Studierenden eine Auswahl zwischen einer virtuellen und Vor-Ort-Präsenz ermöglicht und gleichzeitig neue Perspektiven zur Gestaltung der klassischen Präsenzlehre eröffnet.

Ziele und Inhalte

Die Gestaltung hybrider Lehrszenarien stellt derzeit noch eine Herausforderung für Lehrende dar, da ein didaktisches Know-How erforderlich ist, um physische und digitale Lernorte zu verknüpfen. Darüber hinaus kann die Planung und Umsetzung hybrider Lehrkonzepte zeitintensiv sein.

Das HYBOT-Projekt zielt darauf ab, die Potentiale der hybriden Lehre für Hochschulen zu erforschen und neuartige Konzepte zu erarbeiten. Dies soll mit Hilfe von Chatbots, also intelligenten virtuellen Assistenten, erfolgen. Chatbots werden bereits aktiv in verschiedenen Branchen für Unterhaltungs- oder Informationszwecke eingesetzt. Auch in Bildung und speziell bei der Entwicklung und Umsetzung hybrider Lernszenarien können Chatbots eine bedeutende Rolle spielen, indem sie als digitale Assistenten der Lehrenden agieren und verschiedene Funktionen übernehmen oder unterstützen. Um ein gutes Chatbot-basiertes hybrides Lehrkonzept zu erstellen und zu realisieren, bedarf es eines speziellen Wissens, pädagogischer Fähigkeiten und nicht zuletzt einer Portion Enthusiasmus. All diese Bausteine werden im dreijährigen HYBOT-Projekt zusammengefügt mit dem Ziel, Kompetenzen von Hochschullehrenden in der Konzeption und Umsetzung von hybriden Lern- und Lehrszenarien unter Einsatz von Chatbots auszubauen. Dafür werden im Laufe des Projekts unterstützende Tools wie ein Online-Trainingsprogram zur Entwicklung von Chatbots, ein Handbuch mit den Good Practices der hybriden Lehre in Europa und weltweit sowie eine transnationale „Community of Practice“ entwickelt und getestet. Darüber hinaus werden am Projekt teilnehmende Hochschullehrende das erworbene Wissen und die Kompetenzen unter Beweis stellen, indem sie eigene hybride Szenarien und Chatbots kreieren und mit Studierenden testen werden.

Langfristig soll das Projekt einen Beitrag zur Modernisierung der Lernsettings an Hochschulen sowie zur Erhöhung der Reichweite der Lernangebote in post-pandemischen Zeiten leisten.

Das FHM-Team

Prof. Dipl. Designer Jochen Dickel

Forschungsdirektor Emerging Technologies

Prof. Dr. Christoph Hechelmann

Digitales Marketing, E-Commerce, Eventmanagement & Entertainment

Mag. Olga Zubikova

Forschungskoordinatorin Digitale Bildung
+49 521 96655270

Weitere abgeschlossene Forschungsprojekte aus dem Bereich Kompetenzen & Bildung

MODE IT

Curricular modernization by implementing MOOCs model

CultApp

Experiencing Augmented Reality on Cultural Heritage Application in iVET

Next Generation

Promoting Eco-friendly Habits at Work with Gamification

MOVIDIS

ping International Experience for Students through Virtual Mobility

Details zum Projekt

01.11.2021 - 31.10.2024

275.475 €

Europäische Union, ERASMUS+, Kooperationspartnerschaften im Hochschulsektor

Antragsteller und Koordinator:

Projektpartner:

Unsere assoziierten Partner:

Ausgezeichnet! Zertifizierte Qualität an der FHM.